


Kommunikation ist mehr als "reden".
Kommunikation ist ein offenes, selbst organisierendes System, in dem viele Elemente interagieren.
Ist diese Aussage richtig oder falsch?
Kommunikation ist nicht nur das Übermitteln einer Nachricht an eine Person. Was wir denken, hat Auswirkungen auf das, was wir fühlen, und das wiederum hat Auswirkungen auf das, was wir tun und sagen. Emotionen und Erinnerungen spielen eine wichtige Rolle in unserer Kommunikation.
"Man kann nicht nicht kommunizieren" ist der berühmte Begriff von Paul Watzlawick, einem österreichisch-amerikanischen Familientherapeuten, Psychologen, Kommunikationstheoretiker und Philosophen (1921-2007).
Jedes Verhalten ist eine Form der Kommunikation. Da Verhalten an sich kein Pendant hat (es gibt kein Anti-Verhalten), ist es unmöglich, nicht zu kommunizieren. Selbst wenn Kommunikation vermieden wird, ist das eine Form der Kommunikation.
Auch in der nonverbalen Kommunikation kann es aufgrund unterschiedlicher Gepflogenheiten und Bewertungen von Körpersprache und Gesten zu Missverständnissen kommen.
Aber einige grundlegende Gesichtsausdrücke wie Wut, Freude, Angst, Traurigkeit, Überraschung oder Ekel sind universell. Das heißt, normalerweise versteht sie jeder Mensch gleich.